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„Nikolaus, Nikolaus, wann kommst du in unser Haus?“ .....so sangen die Kinder als sie voller Erwartung zur Türe blickten. Sie wussten schon, dass wir Besuch bekommen würden. Wir waren eine große Kinder-Runde, denn auch unsere Jüngsten wollten dabei sein, wenn uns der Nikolaus besuchte.
Schon bei der festlichen Nikolaus-Jause hatten sie den freundlichen jungen Mann, der zu Besuch gekommen war, kennen gelernt. Doch als er nun im Bischofsgewand eintrat, da war er es ganz echt: der Bischof Nikolaus. Er hatte auch seinen Bischofsstab und einen großen Sack mitgebracht. Die Geschenke aber hatte er in unsere selbst-gebastelten Stiefel und Nikolaus-Sackerl gefüllt.
 
Nachdem wir ihm unsere Lieder und Gedichte vorgetragen hatten tat er, worum wir ihn gebeten hatten: Er teilte seine Gaben aus. Er hatte uns, wie den Mädchen in der Legende, Süßigkeiten versteckt, die sich die Kinder nun einzeln holen durften. Und fast alle wagten es, sich das Sackerl selbst abzuholen und sich freundlich zu bedanken. Natürlich guckten die meisten auch gleich hinein, was denn da alles drinnen war, aber alle schafften es, sich die Geschenke für später aufzuheben.
Zuerst wollten wir ja noch unseren Gast verabschieden und für das nächste Jahr wieder einladen.Lieber, freundlicher Nikolaus, wir freuen uns sehr, wenn du uns nächstes Jahr wieder besuchen kommst! |
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Wie jedes Jahr freuten sich auch heuer wieder Groß und Klein auf unser Martins-Fest.Diesmal waren erstmals unsere jüngsten Kinder dabei. Auch sie hatten ihre Laternen selbst verziert und trugen sie nun stolz in der Hand -und alle waren sie mutig und fürchteten sich nicht im Dunkel.Gemeinsam mit den Eltern gab es dann einen kleinen Umzug, bei dem auch manche Schüler kräftig mit sangen. Viele Eltern hatten eifrig mit geholfen am gepflasterten Teil des Gartens einen Stand zur Verköstigung der Gäste aufzubauen. Fleißige Mütter hatten Kuchen gebacken und „Chefkoch Reiser“ eine duftende Kürbis-Suppe vorbereitet.
Wie jedes Jahr führten die älteren Kinder ein Martins-Spiel vor. Auch die Kleinsten präsentierten Ihr Können und sangen lautstark ihre Laternenlieder. Neu war der Laternentanz, den die Vorschüler schon tagelang geübt hatten. So wurde es eine lange Vorführung.Schließlich freuten sich alle schon auf das gute Essen und den warmen Tee. Draußen schmeckt eben alles noch viel besser. |
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In den letzten Jahren entwickelte es sich zu einem netten Brauch, dass die Kindergartenkinder zur Mithilfe bei der Weinlese eingeladen werden.Als die Mannschaft in Gummistiefeln im Weingarten von Familie Schandl anmarschierte, war bereits alles bestens vorbereitet. Die Kinder bekamen Kübeln und kleine Gartenscheren.
  
Unter der Aufsicht der Betreuerinnen durfte jedes Kind einzeln üben, die Trauben selbst zu ernten. Heuer war das Ergebnis eine doppelte Freude, denn es warteten Riesentrauben , die auch lecker schmeckten. Natürlich kam auch das Kosten und Naschen nicht zu kurz.
Und weil man vom Arbeiten hungrig wird, gab es anschließend noch eine kräftige Jause mit Broten,
frisch gepresstem Traubensaft und Kuchen.
Wir wollen uns auf diesem Wege herzlich bei Familie Schandl für die jährlichen Einladungen und die großzügigen Bewirtungen bedanken! Wir werden diese Besuche in freudiger Erinnerung behalten. |
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Am Schulschlusstag war es wieder so weit: Die Eltern der Vorschüler wurden in den Kindergarten eingeladen, um zusammen mit ihren Kindern den offiziellen Abschied vom Kindergarten zu feiern.Unsere „Großen“ hatten sich gut vorbereitet und sangen und spielten für ihre Eltern – und zu unseren ganz freudigen Überraschung hatten sie sogar auch für uns Kindergartenpädagoginnen ein sehr nettes Gedicht zum Abschied gelernt.
  
Damit wir sie auch nicht vergessen, bekamen wir ein sehr schönes Erinnerungsbild.
Höhepunkt der kleinen Feier war dann unser bekanntes „Zeremoniell“ des „Rausschmeißens“. Dabei werden die Kinder von 2 Pädagoginnen an der Eingangstür in eine Schaukelstellung genommen und schwuppdiwupp landen sie schon draußen bei ihren Eltern, die sie sicher in Empfang nehmen.
Das macht natürlich Spaß. Und damit wird auch erlebbar, was unser Abschied bedeutet. Eine schöne gemeinsame Zeit geht dem Ende zu.
Liebe Theresa, lieber Manuel, lieber Alexander und liebe Helin:
„Wir wünschen Euch alles, alles Gute in der Schule.“ Bleibt so tüchtig und fleißig wie wir Euch kennen. Wir werden Euch alle vermissen!
Aber zum Glück scharrt da schon die nächste Vorschulgruppe in den Startlöchern. Auch sie freuen sich, schon bald zu den „Großen“ zu zählen. Nach den Ferien geht’s dann los!
Bericht von Inge Vogel |
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Am 21.Mai war es endlich wieder so weit: Die Kinder durften ihre Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde mit in den Kindergarten bringen. Denn an diesem Tag wurden sie zu "Stars" -und zwar als Zirkuskünstler. Dazu wurde zuvor der Turnsaal in ein Zirkuszelt verwandelt. Der Zirkusdirektor begrüßte die Gäste, unterstützt wurde er von den Vorschülern, die singend und trommelnd die jeweiligen Vorstellungen ankündigten.
Zirkusmusik ertönte und herein kamen die Clowns. Sahen die aber lustig aus! Einer von ihnen konnte gar eine kleine Geschichte vorspielen. Die beiden anderen marschierten musizierend und Späße treibend herum.
Danach kamen vier wunderhübsche Seiltänzerinnen und balancierten mit ihren selbstverzierten Schirmchen elegant auf den Seilen. Und dann wurde es spannend: die Raubtiernummer war an der Reihe. Ein Dompteur trat auf und zeigte den wilden Löwen, was sie zu tun hatten. Er hatte kein bisschen Angst vor ihnen. Schließlich kamen die Akrobaten. Mit Bändern, Reifen und Ringen führten sie Kunststücke vor und eine wagte sich sogar ins große Hamsterrad.
Gut, dass der Herr Bürgermeister anwesend war. Unsere Zauberin konnte ihm auch Geld herzaubern --eine sehr nützliche Eigenschaft! Aber dann - wer hätte sich das gedacht - dann erfuhren wir endlich, wer wirklich der stärkste Mann in Pöttelsdorf ist. Zuerst probierte es ein Erwachsener: Ja, er hatte Muskeln, aber nicht genug. Wenn da nicht unser Gewichtsheber gekommen wäre. Der schaffte es mit einem Arm die Riesengewichte zu heben. Damit aber nicht genug: Es wurde noch spannender: Eine Fakirin trat auf und hielt ihre Schlange in ihrem Bann. Dass da die Omas und Mamas nicht gleich davongelaufen sind, war schon sehr tapfer! Schließlich gab es für die Vorstellung einen riesen Applaus.
Zum Glück waren die Mamas und Papas zuvor schon fleißig gewesen und hatten im Garten bereits reichlich für Essen und Trinken gesorgt. Danach gab es wie jedes Jahr im Garten Spielestationen für die Kinder.
Niemand ging hungrig oder durstig heim, und die Sonne blieb uns bis zum Ende treu. Es war ein wirklich schönes Fest.
Bericht von Inge Vogel
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